Mein erster Blogeintrag auf der neuen Website www.fotoreiserei.at

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Nach 2 verschobenen Fotoreisen aufgrund der Covid19-Pandemie war es im November 2022 endlich soweit. Alle Teilnehmer, die schon so lange auf diese Reise gewartet hatten und noch weitere Teilnehmer, die in der Zwischenzeit dazugekommen sind, durften sich auf eine spannende Reise freuen. Wie immer perfekt organisiert von Thürmer Tours und vor Ort von Time Travel . Alles in allem war ich mit meinem Assistenten, dem großartigen Konstantin Kurasch insgesamt 2 Wochen in Marokko unterwegs.

In Marrakesch vertrauten wir wieder auf die Dienste unseres treuen Stadt-Guides Youssef Garmah, der wirklich jedes einzelne Mal eine neue Tour in Marrakesch zusammenstellt und neue, interessante Ecken für uns zum Fotografieren findet. Wer Marrakesch auf eigene Faust erkunden möchte, dem empfehle ich unbedingt die Dienste von Youssef in Anspruch zu nehmen. Nach einigen Touren, die er für mich durchgeführt hat, weiß er nun genau, auf was es Fotografen ankommt. Außerdem stellt er eine reichliche Fülle an interessanten Informationen bereit, sodass man zusätzlich zu guter fotografischer Ausbeute, noch Einiges an interessantem Wissen über die marokkanische Geschichte und im Speziellen über Marrakesch, mitbekommt.

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Weil wir, auf Geheiß von Youssef, sehr früh unterwegs waren, konnten wir in einigen Riads, die heute als Museen geführt werden, fast ohne Beeinträchtigung durch andere Touristen, fotografieren. Die wunderbare Architektur mit den vielen Repetitionen und Symmetrien hat uns alle überwältig und wir konnten an diesem Tag einige schöne Aufnahmen für unser Portfolio erstellen.

 

Am nächsten Tag verließen wir Marrakesch, um mit insgesamt 3 geländegängigen Fahrzeugen den Hohen Atlas in Richtung Wüste zu durchqueren. Diese Fahrten über den Atlas sind sehr anstrengend, da die Straße sich teilweise noch im Bau befindet und auch mit Wartezeiten an Baustellen gerechnet werden muss. Dennoch fanden wir immer wieder einige Stellen mit einer tollen Aussicht auf ein Tal, eine Ortschaft oder auf ein Bergpanorama, wo wir dann kurze Pausen einlegten.

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Am späten Nachmittag erreichten wir dann unser Hotel nahe Aït Ben Haddou, das Riad Ksar Ighnda. Ein tolles Hotel in dem wir leider nur 1 Nacht zum Genießen haben. Denn nach einer Stunde Chillen am Pool fuhren wir noch für ein Sonnenuntergangs-Shooting ins nahe gelegene Aït Ben Haddou. Die Ortschaft ist eine alte Lehmbausiedlung, die auch schon oft als Filmkulisse diente, z.B. bei Ridley Scotts "Gladiator". Es gibt Fotografiestandpunkte an mehreren Seiten und man muß sich für Gegenlicht oder Seitenlicht entscheiden. Wir haben am Abend und am Morgen in Aït Ben Haddou fotografiert und mehrere Standpunkte ausprobiert. Hier ein paar Eindrücke der alten Lehmsiedlung:

 Wie es von Aï Ben Haddou weitergegangen ist und wie wir mit Turbans aussehen, erfährst Du demnächst im 2. Teil des Blogs.....